Liebe Freundinnen und Freunde,
nachdem die erste Aktion ja ganz gut gelaufen ist und einige von Euch zurecht gefragt haben, wie es denn nun weitergehen soll, in aller gebotenen Kürze:
Wir wollen zusammen Front machen gegen die unsägliche Sanktionierungspraxis beim ALG II. Dabei möchten wir zunächst was für die entsprechende E-Petition beim Bundestag tun, die zur Zeit noch sehr schlecht läuft, ferner auch das Bündnis für ein Sanktionsmoratorium etwas stützen. Infos zur Sanktionierungspraxis erhaltet Ihr direkt beim Bündnis, die Infos und Banner zu unserer neuen Kampagne entweder über unseren Mailverteiler (so Ihr schon eingetragen seid) oder über das neue Kampagnenblog, das bis Freitag stehen soll. Die neue Adresse geben wir dann hier bekannt.
Da wir bis zum Ende der Zeichnungsfrist (28.10.2009) mehr Zeit haben als bei „100 Blogs …“ planen wir dafür eine größere Aktion als beim letzten Mal, zumal es diesmal ja auch „überparteilich“ sein wird. Ein kleines Organisationsteam hat sich schon gebildet, für Pressearbeit bleibt auch mehr Zeit und unser „Hausgrafiker“ Frank K. steht schon in den Startlöchern ;-)
Apropos: Frank hat ja auch noch das hübsche „Abschlußlogo“ unserer ersten Kampagne entworfen und es ist nun auch als PVC-Aufkleber, 100×100 mm gegen 1,50 Euro, zzgl. Versand, bei ihm oder auch über uns erhältlich:
Soweit vom Team, vielen Dank für Eure Solidarität und: Stark leiben!
Koordination und Ansprechpartner: Frank Benedikt (falls sich nicht mal wer „opfert“, um das zu übernehmen), Adresse s. Impressum
Schlagwörter: Aktion, ALG II, E-Petition, Hartz IV, Initiative, Sanktionsmoratorium, Sozialstaat
30. September 2009 um 00:05 |
Na, dann eröffne ich als „Hausgrafiker“ mal die Kommentare zum Thema ;-)
Unsere „Abschlussgrafik“ als Aufkleber herauszubringen, war eine recht spontane Aktion – und da ich keinerlei Einschätzung bezüglich Eures Interesses daran hatte, habe ich zunächst einmal eine Kleinstauflage von 100 Stück geordert.
In 3-4 Tagen sollte sie (so hoffe ich) verfügbar sein. Wer also einen haben möchte, kann seine Vorbestellung an folgende Mail schicken:
info[at]kopperschlaeger.net
Betreff: Ich war´s nicht!
Wegen der geringen Auflage möchte ich derzeit die Bestellung auf maximal 5 Stück pro Besteller begrenzen. Sollte Ihr eine größere Menge haben wollen, teilt mir dieses bitte mit – ich würde dann die Wünsche zunächst sammeln, um über eine erhöhte Auflage einen deutlich besseren Preis beim Hersteller erzielen zu können.
Gruß
Frank
30. September 2009 um 03:26 |
Laß uns künftig bitte wenigstens noch den ersten Buchstaben vom Nachnamen hinzufügen, sonst kommt am Schluß wegen all der Franks noch Verwirrung auf :-D
Wegen der Shirts sollten wir auch noch sprechen (je nach dem, wie die Resonanz bzgl. der Sticker ist). Ich habe da einen Freund, der sowas auch druckt und von dem wir sie wohl beinahe zum Selbstkostenpreis erhalten würden. Müssten wir dann halt noch mit anderen Anbietern vergleichen, aber die Qualität ist sehr gut. Ich trage seit Jahren nur noch T-Shirts, die ich von ihm beziehe.
Und da ich auch hierbei gerne Transparenz haben möchte, spreche ich auch das leidige Thema Geld hier offen an (was wir auch noch im „Team“ besprechen müssen). Einerseits finde ich, unsere Initiative sollte die Sachen, so sie sich verkaufen, ohne Aufschlag weitergeben, andererseits werden mit der Zeit auch Kosten für Flyer, Büromaterial, Kommunikation etc. anfallen, die imho nicht auch noch aus der eigenen Tasche getragen werden sollten. Sollten wir dann doch einen kleinen Aufschlag vornehmen oder besser um Spenden bitten? Das frage ich nicht nur Dich und das Team, sondern auch die geneigten Leser.
Gute Nacht
Frank B.
30. September 2009 um 17:26 |
Prinzipiell würde ich auch bevorzugen, solche Sachen zum Selbstkostenpreis abzugeben. Da bei solchen Aktionen aber auch Unkosten entstehen, wäre es, sollte es tatsächlich weitere Folgeaktionen geben, durchaus sinnvoll, auch in einem gewissen Umfang Einnahmen zu generieren, um die Kosten decken zu können und Aktionen finanzieren zu können.
Ich persönlich fände es nett, wenn man solche Sachen dann zum Selbstkostenpreis UND zum Solipreis anbietet – so zahlt der, der wenig hat, nix drauf, wer es sich leisten kann, zahlt einen kleinen Aufschlag.
Allerdings muss man sich dann in Zukunft ohnehin überlegen, wie man solche Aktionen dann organisiert, da man dann auch Rechenschaft über die Finanzen ablegen können müsste ;-)
Frank K.
30. September 2009 um 21:18 |
Jou. Recht hast Du. Das mit den zwei Preisen gefällt mir auch ganz gut. Ws das Steuerlich in so einem Fall angeht – da werden wir vermutlich einen Verein gründen müssen (habe ich schon mal gemacht, und drei Firmen ;-), aber das sind alles Dinge, die wir erst nach der nächsten Kampagne ud dann im Forum besprechen sollten.
Schicke Dir gleich noch eine Addy von einer Kollegin – die wollte gleich 20 Aufkleber, aber ich habe sie erfolgreich auf die limitierten fünf heruntergehandelt :-D
LiGru
Frank B.
30. September 2009 um 22:28 |
Hallo Frank , oder wer auch immer die Petition gegen Sanktionen SGBII initiiert hat:
Ich habe nach der Registrierung keine Bestätigungsmail erhalten, die mir die Unterschrift für die Petition ermöglicht. Versucht doch mal heraus zu finden, ob das auch anderen passiert.
PS.: Dass man sich für die Petition so entblößen muss, wird viele abschrecken.
Gruß. Heidi
30. September 2009 um 23:05 |
Liebe Heidi,
ich habe mal in meinem Mailordner nachgesehen und auch für meine Zeichnung keine Bestätigungsmail gefunden, auch wenn sie schon ein paar Wochen her ist. Du kannst aber doch recht einfach verifizieren, ob Du gezeichnet hast, indem Du Dir die Liste der Zeichner ankuckst. IIRC bist Du spätestens nach einer halben Stunde dort aufgeführt. Falls nicht, sieh morgen noch mal nach und wenn Du dann auch nicht drin bist, versuche erneut zu zeichnen – registriert bist Du dann ja schon. Ich frage aber zur Sicherheit auch die Kollegen noch mal.
Beste Grüße
Frank
1. Oktober 2009 um 16:30 |
Man sieht auch an der Petitions-Seite selbst, ob die Mitzeichnung registriert wurde oder nicht, da ist dann nämlich ein Link „Mitzeichnung entfernen“ drin. Ich bin direkt nach der Mitzeichnung direkt zur Liste der Mitzeichner gekommen, und habe meinen Namen an oberster Stelle stehen gesehen. Also, wenn das nicht geklappt hat (auch daran erkennbar, dass der Link „Petition Mitzeichnen“ noch da ist, und nicht in „Mitzeichnung entfernen“ geändert wurde), dann sollte man sich einfach mal per Mail an deren Kontaktadresse wenden: post.pet@bundestag.de
1. Oktober 2009 um 16:46 |
Danke, lieber Seegal!
Auf die Idee sind wir bisher leider noch nicht gekommen :-(
cf
2. Oktober 2009 um 20:33 |
Lieber Frank,
ich habe mich vor Monaten unter Preisgabe einiger persönlicher Daten bei dem Petitionssystem angemeldet und besitze seitdem eine Nutzernummer -> Nutzer123456 und ein von mir gewähltes Passwort. Zum mitzeichnen einer Petition muß ich mich mit Nutzernummer und Password einloggen und brauche dann nur noch die Worte „Petition mitzeichnen“ anzuklicken. Danach bekomme ich den Listeneintrag angezeigt und eine Bestätigung der Mitzeichnung per E-Mail zugesandt.
Viele Grüße
Markus
1. Oktober 2009 um 13:22 |
Nette Idee auch offline den einen oder anderen „eyecatcher“ zu verbreiten. Allerdings denke ich, dass es sinnvoller waere, einfach entsprechende CC-lizensierte Vorlagen ins Netz zu stellen, die man sich dann herunterladen undauf unterschiedlichste Objekte (Flyer Sticker, Buttons, T-Shirts, Kaffeeetassen usw.) durcken lassen kann, bzw selbst aufdruckt und – nach Moeglichkeit – weiterverteilt
Das ist einfacher und effektiver, als sich auch noch zentral um Herstellung und Vertrieb solcher Objekte kuemmern zu muessen.
1. Oktober 2009 um 13:35 |
Jou, hatten wir ja gestern besprochen. Aber warum eigentlich nicht beides?
cu
1. Oktober 2009 um 16:40 |
Beides ist ein gute Idee, würde allerdings empfehlen, die Druckvorlagen nicht online zu stellen- Stichwort: Unfug, den z. B. die teils sehr umtriebigen „Kollegen“ (besonders JU, JN und JuLis) damit treiben könnten. Als Hürde sollte jeder/ jedem das Offenbaren der Email-Adresse bei der Bitte um diese Vorlagen nicht gelten, sofern nichts Unlauteres im Spiel ist.
1. Oktober 2009 um 16:58 |
„Unfug, den z. B. die teils sehr umtriebigen „Kollegen“ (besonders JU, JN und JuLis) damit treiben könnten.“
Hmmm – auch eine „negative“ Propagenda ist am Ende womoeglich positive Propaganda. Davon abgesehen, muss die Veraenderung der Vorlagen ja nicht erlaubt werde. Wer dann trotzdem an den Vorlagen herumdoktort kann ggf. wegen Verstoss gegen das Urheberrecht verklagt werde. Sind eigentlich irgendwelche Anwaelte unter uns?
;-)
1. Oktober 2009 um 17:14
Meine Brüder sind welche :-D
1. Oktober 2009 um 17:32
noch nicht :-( oder :-)
2. Oktober 2009 um 14:35
Das mit dem Verklagen geht immer nach hinten los – wie auch 2 bekannte mitglieder der LINKEN schmerzlich erfahren mussten. Mit kreativem Unsinn muss man im web 2.0 rechnen. Ob der bei den Leuten ankommt oder nicht, hängt doch davon ab, welche Seite die meisten Sympathien hat. Ich glaube kaum, dass eine Verhunzaktion ziehen würde.
lg, PH
1. Oktober 2009 um 17:00 |
Lieber Nick,
Dir habe ich eben erst gemailt; als nächstes sah ich dann Deinen Kommentar hier ;-)
Denke, das ist eine interessante Diskussion, die Du und mein hochgeschätzter Kollege Roger hier führt und ich bin auf die Ergebnisse gespannt. Leider kann ich im Moment selbst nicht teilnehmen, da ich – wie Ihr beide wißt – mit der neuen Kampa völlig ausgelastet bin.
Liebe Grüße
Frank
1. Oktober 2009 um 18:23
Ich les‘ wohl nicht recht. Hast Du da gerade „Kampa“ geschrieben? Du willst doch nicht etwa als „Benedikt Muentefering 2.0 in die Geschichte eingehen?
:-D
1. Oktober 2009 um 20:20
Die Antworteneben reicht leider nicht mehr, deshalb hier.
„Hast Du da gerade „Kampa“ geschrieben?“
Nun ja, ich schreibe schon den ganzen Tag, werde langsam müde und kürze ab. Wenn das Münte ist, so tuts mir leid :-D
„In die Geschichte“ will ich überhaupt nicht eingehen, – ich gehe an der Geschichte ein ;-)
1. Oktober 2009 um 16:44 |
Vielleicht, weil es einfach keinen Sinn macht? Wer die Moeglichkeit hat, irgendwelche Materiealien besonders guenstig (am Besten natuerlich kostenlos) zu produzieren, das kann das den anderen ja mitteilen. Auf den Aufbau fester, zentralisierter Strukturen sollte aber m. E. verzichtet werden. Der beste Weg zu einer anderen Gesellschaft fuehrt ueber eine andere Praxis.
1. Oktober 2009 um 17:30 |
Das Problem mit den „nicht-festen“ Strukturen ist, dass jede/r die Aufgaben / Verantwortung auf andere schieben kann. Vorteil ist die Nicht-Transparenz, hm, so klandestin ist das jetzt aber nicht, oder?
1. Oktober 2009 um 18:21
Ich denke, wenn man es den Leuten nicht unnoetig schwer macht, sich einzubringen, dann kommt die Sache von allein ins Rollen. Die Wahlaktion zeigt das doch eigentlich recht deutlich.
1. Oktober 2009 um 18:10 |
Um es rein inhaltlich nicht falsch zu verstehen:
Die Aufkleber sind ohnehin keine „offizielle Aktion“ dieses Aktionsbündnisses, sondern mein „privates Vergnügen“. Da ich selber welche haben wollte und auch in meinem direkten Freundeskreis ein paar Leute Bedarf angemeldet haben, habe ich eben welche machen lassen.
Das öffentliche Interesse daran scheint auch nicht sonderlich groß zu sein, da ich bislang lediglich zwei Anfragen erhalten habe.
Hochauflösende Druckvorlagen meiner Arbeiten einfach unkontrolliert im Netz verfügbar zu machen, begeistert mich nur begrenzt, da ich in der Vergangenheit damit eher schlechte Erfahrungen gemacht habe – davon unberührt darf mich aber gerne anmailen, wer für den privaten Bedarf Interesse daran hat ;-)
Gruß
Frank K.
1. Oktober 2009 um 18:54 |
Die E-Petition läuft ja bisher tatsächlich arg bescheiden! Knapp über 3000 Zeichnungen bis jetzt. Wieviel Millionen Leute waren es doch gleich noch, über denen das Damoklesschwert der BA-Sanktionierer ganz direkt schwebt?? Und sind wir nicht alle – ob in Arbeit oder nicht – von diesem menschenverachtenden Druckmittel betroffen?
Mann, was soll nur aus diesem Land werden?!? Dieser skrupellosen Meute an den Schaltstellen der Macht wird praktisch völlige Narrenfreiheit gelassen. Und WIR sind diejenigen, die es denen gestatten. Ich fasse es nicht! Mit uns Deutschen ist ja Demokratie wirklich nur übelst schwer zu machen! Eigentlich unbegreiflich, wenn man zurückschaut. Noch dazu, wo man für so eine Petitionsmitzeichnung ja theoretisch nicht mal seinen müden A…. in Bewegung setzen bräuchte. Eine halbe Million Zeichner müssten doch locker drin sein … 20,000 jeden Tag.
1. Oktober 2009 um 20:14 |
Yep. Es ist gräßlich, daß die Leute nicht aufwachen und das sehen. Nicht mal die Betroffenen selbst zeichnen in ausreichender Menge :-(
Beste Grüße
Frank
1. Oktober 2009 um 20:26 |
Lieber Frank, ich glaube, Dich enttäuschen zu müssen, indem ich Dir mitteile, dass die meisten Betroffenen sich 1. entweder nicht genügend für Politik interessieren, oder 2. sich nicht genügend für das Internet interessieren, um eine Online-Petition zu unterzeichnen. Wenn jedoch beide Faktoren gegeben sind, dürfte es allerdings auch schon wieder wahrscheinlich sein, dass sie auch ausreichend darüber informiert sind, wie unwürdig das ganze Petitions-System doch ist, wo der Souverän als Bittsteller auftreten muss, um dann konsequent missachtet zu werden. Man könnte es auch „Demokratie-Feigenblatt“ nennen…
1. Oktober 2009 um 22:05 |
Lieber Seegal,
ich teile ja Deine Befürchtungen, denn sonst wären die 50.000 wohl schon geschafft, aber man darf ja wohl noch hoffen. Zur Not gehen wir den Leuten solange auf die Nerven, bis sie freiwillig unterzeichnen, nur damit sie ihre Ruhe haben ;-)
2. Oktober 2009 um 00:20 |
Wer kennt die denn? Ich bin nur zufällig drüber gestolpert.
Außerdem: Seegal Galguntihjak hat ja auch noch recht.
Was sagen denn all‘ unsere mittelbaren und unmittelbaren Kontakte dazu? Welcher Support wird wann und wie geliefert?
Sorry, mich zwickt’s an allen Ecken und Kanten! Deshalb ein paar Eindrücke, so als Ansatz … (zum Denken ;), unsortiert:
Was sollen die Konjunktive* und wachsweiche Vorstellungen wie z. B.: „sollte(n) (wir)“?, richtig: „(wir) werden“ oder „müssen definitiv“ oder „(es) wird (sein/geben)“ – „Prinzipiell würde ich auch bevorzugen, …“ richtig: „Es ist nur fair … deshalb geht nur …“ – „Da bei solchen Aktionen aber auch Unkosten entstehen, wäre es, …“ (btw: es gibt keine Unkosten, nur Kosten) – richtig: „für die entstehend Kosten dieser und weiterführender … müssen Träger/Sponsor(en) gefunden werden … (Vorschläge und Meldungen bitte an …)“
*Zwischennote: Natürlich zitiere ich hier Menschen. Natürlich trete ich den Zitierten auf die Füße! Patsch, Patsch! Natürlich bitte ich um Entschuldigung … „war nich so gemeint … sei mir nich bös‘, wollte ja nur helfen …“ – wie wär’s denn, wenn wir ab jetzt einfach Klartext reden? Beispiel: Ich mache einen Vorschlag, alles greift sich an den Kopf, na und? Dieser Vorschlag regt über Ecken vielleicht das an, was uns allen hilft. Mut zu Ideen, Mut zur offenen, deutlichen Sprache!
Weiter mit Eindrücken:
Aufkleber – sehr gut (ernst!). Wohin? Auf meinen Kühlschrank (schlecht)? Ist der so gestaltet, dass der auch innen an die Fenster-/Autoscheibe geklebt werden kann?
Zwei Preise (für T-Shirts, Aufkleber, Sticker, Flyer etc.): SK-Preis und SK(plus)-Preis – sehr gut!
Runterladen und jeder kann verwenden – sehr gut! Jede zusätzliche Chance muss genutzt werden, auch die von „positiven Kollateralschäden“! Echtes Missbrauchspotential und -risiko ist abzuschätzen und einzugrenzen soweit möglich.
Außerdem: Hier reißen sich einige echt den A… auf! Weltklasse! Deshalb: Macht alle mit!! Jeder kann einen Beitrag leisten!
Das wär’s für’s erste mit Eindrücken.
Meine Vorschläge, aus der Hüfte:
„Ich war’s nich …“ iss als Fußzeile aller meiner Mails (außer Kommentaren unter Gleichgesinnten) festgehalten, bis 2013 (oder einem vorzeitigen Crash) – mitmachen!
Lass uns Merkelwelle beim Wort nehmen: „Guido, Du hast mehr Netto vom Brutto versprochen. Ich warte!“ „Ich arbeite und leiste, es lohnt sich nicht. Guido, wo bist Du?“ alt.: „Ich arbeite und leiste, es lohnt sich nicht. Guido hilf!“ „Angela, Du sagst: Wir müssen eine gemeinsame Lösung finden! Wo ist die?“ alt.: „… Wo sollen wir suchen helfen?“ usw., dafür müssen wir nich auf Pispers und Schramm warten ;) – darf auch alles abgewandelt werden!, zu verwenden als Fußzeilen, für Flyer etc.
Ich will ’nen Button mit so ’nem Text (oder: „Ich war’s nicht …“) – und ich verkünde, wie ich damit umgehe: Erstens: Tragen außer Haus, in der Öffentlichkeit! Zweitens: So tragen, dass er auffällt und ich Gelegenheiten bekomme auf Reaktionen einzugehen, Menschen kennzulernen …
Im letzten Absatz war ’n Schuss Ironie – aber vor allem: Anliegen! – ich bin gerne im direkten Kontakt, Auge in Auge, Hand in Hand. Alles andere ist imho eine faule Ausrede wie „Wir im Netz …“ und „Präzionsbomben aus 5 km Höhe …“
Auf gemeinsames Gelingen!
Beste Grüße
„Ich war’s nich … “ ;)
2. Oktober 2009 um 00:46 |
Lieber Vogel, Du hast vollkommen Recht. Wenn ich Dein Posting mal zusammenfassen darf, dann mit folgenden Worten: Wir sitzen im selben Boot! Wir können nur gemeinsam anfangen, die Scheiße auszulöffeln, die uns „von oben“ eingebrockt wurde. Also bringt es exakt null und überhaupt garnichts, wenn wir in irgend einer Form versuchen würden, „gegeneinander“ vorzugehen. Das trifft aber auch auf diejenigen zu, die wir als „die Oberen“ wahrnehmen, denn diese sind auch nur Befehlsempfänger, und die wahren „Oberen“ werden wir niemals kennenlernen, schon auch, weil sie sich niemals zur Wahl aufstellen lassen würden…
2. Oktober 2009 um 01:08 |
Ich war’s … Und wer jetzt meint, endlich den Schuldigen erwischt zu haben, den muß ich enttäuschen: ich bezog mich nur auf die Idee für diese Aktion, die ein Haufen toller Menschen ganz großartig und solidarisch mitgetragen haben :-D
Mit den wachsweichen Bemerkungen meinst Du hoffentlich nicht auch mich ;-) Und „Unkosten“ kenne ich – als vormaliger BWLer – eh nicht :-D Dat is Frank K., den Du da in der Mache hast. Das ist nicht sehr „nett“, denn er ist ein verdienstvolles und hart arbeitendes Mitglied unseres kleinen Teams, das ich seit der ersten Aktion mehr und mehr schätzen lerne. Gute Leute, mit denen ich privat gerne mal was trinken würde ;-)
„Macht alle mit!! Jeder kann einen Beitrag leisten!“
JA!!! Auch der geringste Beitrag fällt in die große Waagschale. Seit Start der Aktion habe ich unglaublich viele Leute virtuell getroffen und auch gesprochen, die auch mir wieder Mut machen, daß eben doch „ein anderes Leben“ möglich ist. Eigentlich verdanke ich den Anstoß ja eh Horst Stowasser, auf den ich erst bei Roberto dankenswerterweise aufmerksam wurde: http://ad-sinistram.blogspot.com/2009/09/er-war-mir-lehrer.html
Sehr lesenswert, und die Videos äußerst sehenswert! Das nenne ich einen aufrechten Mann!
„Wir“ haben diesmal imo eine echte Chnce, was zu ändern, denn es hängt nicht mehr von einzelnen „charismatischen“ Figuren ab, sondern wir sind schon hübsch viele geworden, die wach sind, und – so sehr ich Rudi schätzte, wir benötigen heute kein Leitbild mehr.
Liebe Grüße
Frank
2. Oktober 2009 um 01:23 |
Lieber Frank, mit diesem Posting hast Du lediglich mal wieder bloß versucht, einen Widerspruch zu schaffen, wo keiner intendiert wurde. Was ist an dem „Wir sitzen im selben Boot“ so schwer zu verstehen, dass es dauernde Rechtfertigungen benötigt, weshalb wir dennoch im selben Boot sitzen, obwohl es eigentlich ja vielleicht garnicht den Anschein haben mag? Ich meinte alles genau so, wie ich es geschrieben habe, aber anscheinend verstehen die Menschen immer noch nicht wirklich, dass WIR TATSÄCHLICH ALLE IM SELBEN BOOT SITZEN, selbst diejenigen, welche sich als die „Oberen“ sehen, oder von uns dazu stigmatisiert werden. Dabei braucht es dafür doch wirklich bloß eine etwas gesamtheitlichere Sichtweise, was (auch in Anbetracht der ökologischen Sensibilisierung der letzten Jahrzehnte etc.) nun wirklich nicht zu viel verlangt sein karnn…
2. Oktober 2009 um 02:28 |
Lieber Seegal,
irgendwie hast Du anscheinend verwechselt, wem ich hier zu antworten versuchte. Ich sprach zu „Vogel“. Achte doch bitte auf die Strukturierung, okay? *g*
Schlaf gut
Frank
2. Oktober 2009 um 00:51 |
Liebe Gartenfroinde,
ich werde mich der Petition nicht anschließen.
In aller Kürze einige Gründe:
– Eine Petition ist m.E. ganz allgemein ein Instrument für Lücken in der Gesetzgebung, die dem Parlament nicht auffallen. Es ist geeignet, auf Wirkungen von Gesetzen aufmerksam zu machen, die die Absicht des Gesetzgebers konterkarieren.
– Eine Petition ist kein Plebiszit. Gleichwohl kann eine mächtige (sic!) Rückmeldung von Bürgern zumindest für eine gewisse Schamesröte sorgen. Diese Möglichkeit soll durchaus genutzt werden, aber wenn die Rückmeldung der Betroffenen den Promillebereich deutlich unterschreitet, gerät ein solcher Versuch zur Bestätigung des Gesetzgebers.
– Die genannte Petition ist überflüsssig, die Bergüdnung absurd. Wenn sich nämlich derart massive Verletzungen des Grundgesetzes nachweisen lassen, ist eine Verfassungsklage bzw. – beschwerde der einzig richtige Weg. Das Parlament kann und wird nicht bestätigen, gegen das Grundgesetz verstoßen zu haben.
– Eine „Petition“ ist eine Bitte. Ich kann und will nicht „bitte“ sagen, wenn es darum geht, Grundrechte zu wahren. Ich fordere sie nach meinen Möglichkeiten ein.
– „Front machen“ sollte man auch auf friedlichem Wege nur, wenn man Truppen aufbieten kann. Aktionismus halte ich für kontraproduktiv.
feynen Gruß
flatter
2. Oktober 2009 um 01:23 |
Lieber flatter,
ich gebe Dir ja gerne in fast allen Punkten recht bzw. anerkenne Deinen Standpunkt. Dennoch mag ich Dir in folgendem wiedersprechen:
– „Überflüssig, da absurd begründet“: Sicher, man hätte das wohl besser abfassen können, aber ändert das was an dem Faktum, daß gut 200.000 junge Leute letztes Jahr auf „Null-Diät“ gesetzt wurden und über 500.000 weitere, ältere, zum Teil erhebliche Leistungseinbußen ertragen mußten? Ich weiß im Moment noch nicht, ob schon jemand in Karlsruhe „vorgesprochen“ hat, aber wenn dies noch nicht der Fall war, werde ich mich ernsthaft sachkundig machen, mir von einer Freundin (alte „Karlsruhe-Touristin“) Rat holen, Geld sammeln und vor Gericht ziehen.
– „Aktionismus“? Wie willst Du denn sonst überhaupt „Truppen“ sammeln, bevor Du sie aufbieten kannst?
Ein letztes: Es geht doch auch darum, mal ein Zeichen zu setzen und zu sagen „Stop! Bis hierher und nicht weiter!“. Zudem dürfte dergleichen sicher noch den einen oder anderen Bürger ein wenig zum Nachdenken anregen, meinst Du nicht?
Beste Grüße
Frank
2. Oktober 2009 um 11:26 |
@ flatter
Deine Argumentation ist nachvollziehbar. Aber wer reicht die Verfassungsklage ein?
Immerhin kann man konstatieren. Wer einem Menschen zumutet unter dem Existenzminimum zu leben, der nimmt in Kauf dass dieser Mensch, verhungert oder doch wenigstens Schaden an seiner Gesundheiut erleidet. Kurz gefasst koennte man auch sagen:
Die Weigerung eine Wiedereingliederungsvereinbarung oder die Ablehnung von „Massnahmen“ oder Scheinarbeitsverhaeltissen gelten (unausgesprochen) als Straftaten, die mit der Hoechststrafe Hungertod geahndet werden duerfen.
Die Todesstrafe – jedenfalls steht das im Grundgesetz – ist aber abgeschafft. Will man sie so wieder einfuehren?
2. Oktober 2009 um 15:47 |
„Die genannte Petition ist überflüsssig, die Bergüdnung absurd. “
nein, flatter, bei aller Liebe. Die Begründung (Zitat: „Abzüge vom absoluten Lebensminimum können nur durch Hungern kompensiert werden. Die Sanktionierung mit Hunger oder mit gesellschaftlicher Ausgrenzung steht auf derselben Stufe wie die Sanktionierung durch unmittelbare staatliche Gewalt.“) ist sachangemessen und inhaltlich voll zutreffend. Wer über das Existenzminimum hinaus sanktioniert wird, ist gezwungen, entweder zu hungern oder sich, in Ermangelung eines „legalen“ Jobs, das zum Überleben nötige Geld „illegal“ zu verschaffen. Ganz einfach.
Natürlich wird die Petition, auch wenn sie es über die 50.000-Marke schafft, vorderhand folgenlos bleiben; so naiv, mir etwas anderes zu erhoffen, bin nicht einmal ich. Aber sie markiert das Problem.
Wenn sie scheitert eine neue durch die Blogger vorzubereiten – gut! Aber das eine tun heißt ja nicht, dass man das andere lassen muss.
2. Oktober 2009 um 16:15 |
Danke, Hartmut!
Punkt für Punkt d’accord. Deshalb die neue Aktion, von der wir hoffen, daß sie ein klein wenig zusätzliche Aufmerksamkeit für die ganze Problematik weckt. Es wäre toll, wenn auch Du heute Nacht schon wieder dabei bist.
Beste Grüße
Frank
2. Oktober 2009 um 17:45 |
Lieber Hartmut, wenn die Petition scheitert „eine neue durch die Blogger vorbereiten“ bringt leider auch nichts, denn das „schöne“ an unserem „doitschen Pettizjohnswesen“ besteht auch in dem kleinen Detail,dass eine „Sachgleiche“ Petition vom Ausschuss erst gar nicht ein zweites mal angenommen wird. Also hilft hier nur „jetzt oder nie“, wobei es schon relativ aussichtslos ist, die 50k Mitzeichner vor Ablauf der 3wöchigen Quorums-Frist zu erreichen. Und nur wenn das geschehen würde, müsste der Ausschuss sich weiter mit einer Petition beschäftigen, während ansonsten die übliche Verfahrensweise des „verwerfen, abhaken, zur Tagesordnung übergehen“ praktisch ungehindert fortschreiten kann. Oder, mal anders gefragt: Kennt irgendjemand hier eine Petition, von der mehr als nur „ein Stapel Papier“ in irgend einem Archiv übriggeblieben ist?
2. Oktober 2009 um 17:57 |
ein moratorium wäre andere sachlage (habe ich in meinem blog auch nicht exakt auseinandergehalten)
versuchen könnte man es dann.
was flatter über die bittstellerposition des petenten sagt, stimmt natürlich.
ansonsten andere aktionsforen.
heute nacht hab ich privaten besuch – ab morgen wieder.
2. Oktober 2009 um 10:57 |
Nein, meine ich nicht. Denn wie gesagt: Als Zeichen der Schwäche wäre die Aktion kontraproduktiv. „Truppen sammeln“ sollte man vorher. Eine solche Petition mit Unterstützung von Bloggern müßte vorbereitet werden. Dann bekäme sie ggf. auch die Resonanz, die sie verdient. Die Akttion mit den 100 Blogs war so genau richtig, da war weniger diskutieren angesagt und die überschaubare Zahl in sehr kurzer Zeit zu organisieren.
Wenn du Hunderttausende erreichen willst, ist das etwas anderes.
Ich kann doch nicht mit ein paar tausend Männekes ein „Zeichen setzen“ dafür, daß die Greundrechte von Millionen mißachtet werden. Das wäre doch nur ein Zeichen der Hybris.
4. Oktober 2009 um 02:25 |
Lieber flatter,
endlich einen Moment Zeit für eine Antwort. Diese Aktion ist viel stärker angelegt, als Du möglicherweise annimmst. Das sind diesmal nicht nur „ein paar Männekens“ … Warte bitte die erste Woche ab und danach sprechen wir noch mal darüber ;-) Da läuft so manches, von dem Du verständlicherweise keine Kenntnis haben kannst, und ‚wir‘ werden ein „Zeichen der Stärke“, nicht eines der „Schwäche“ setzen.
„Hybris“? Wir werden sehen …
Beste Grüße
Frank
2. Oktober 2009 um 11:01 |
Lieber Seegal,
Jein! Mir geht’s eindeutig erst’mal darum aus dem ewigen „man müsste ‚mal“ rauszukommen. Die Binse mit dem Boot nutze ich nicht mehr weil jeder der auf dieser Kugel kreucht in diesem sitzt – und ein Boot im Boot …? Wir müssen(!) die Scheiße auslöffeln, weil wir qua Mehrheit diese eingebrockt haben (diese haben einbrocken lassen – such Dir ‚was passendes aus)!! Irgendein „gegeneinander“ [vorgehen] kann ich nich wahrnehmen – mein Fell iss zu dick – lässt sich aber auch gar nicht vermeiden, denn: Alles Menschen! Entscheidend iss nur, dass wir gemeinsam am Ende ‚was positives herausdestillieren und TUN!
Btw.: Die „wahren „Oberen““ – dat iss natürlich richtig erkanntes Problem – kann ich Dir allerdings benennen: Menschen!! Was hülfe es, wenn jemand den Nachweis führen könnte: „Die wahren Oberen? Dat iss der Schmitz und der Meier!“ Wat dann? Fenster einschmeißen? Lex „Schmitz und Meier“ verfassen?
Warum ich Dir nich so nett antworte wie Du mir? s. u.!
Lieber Frank Benedikt,
und darf ich gleich auch noch von anderer Stelle zitieren
? Und ich hab‘ noch ein‘:
Ernstgemeinter Ratschlag: Nimm’s mit Nietzsche: „Amor fati“
Du hast nun ‚mal Ideen: Lebe damit! Ich kenne das selbst. Daher weiß ich und gehe davon aus, dass der eine oder andere denkt: „Mönsch, wat der Vochel da so sacht, da iss ja auch wat dran!“ Schwubbs, schon hab ich auch ’n Stück Scheiße am Schuh! Amor fati, kann ich da nur sagen. 98% der Menschen leben nach dem Motto „Iss ja ganz interessant … aber nur keine Wirkung zeigen, nix sagen, nix machen, dat fällt auf. Und wer auffällt, der lebt gefährlich!“ Wollen wir das (Du und ich)? Dann lieber gleich zu Manitu in die ewig grünen Hügel und Weiten!
Weiter, mein lieber Frank (B). Natürlich bist auch Du mit meinen o.g. Eindrücken gemeint: Mit Deiner ausgesuchten Höflichkeit, mit Deiner Konzilianz, mit (höflichen) Konjunktiven. Ich persönlich finde das sehr nett und angenehm … und bin doch immer wieder ’n bisschen angenervt. Btw an Frank (K): Ich bin froh, dass Du mich vermutlich so wie gemeint verstanden und Dich nicht gemeldet hast. (Das war jetzt noch ’n leichter Tritt vor’s Knie, Frank (B) ;)
Was mich anlangt: Ich will nich nett sein auch nich „nett“ – ich will nützlich sein, und wenn’s qua „Puh, wat will der schon wieder“ um drei Ecken iss. Meine ruppige, ironische Art ist mein Panzer mit dem ich mich zu schützen versuche und, wie gesagt, ich will ja nich nett sein …
_____
Noch ‚mal – für mich abschließend – zur Petition: flatter hat recht – aber iss die formale Sicht hilfreich? Deshalb: Frank hat rechter! Alle Wege nutzen – und wenn sich die Möglichkeit zum BVG bietet und leistbar ist, muss die genutzt werden.
Allerbesten Grüße
2. Oktober 2009 um 14:16 |
Mahlzeit
Gute Aktion, ich bin schon gespannt was Ihr Euch einfallen lasst. Da ich in der Öffentlichkeit stehe und Kundschaft aus allen politischen Lagern habe, kann ich leider mit so einem Aufkleber nichts anfangen, es muß keiner wissen was ich wähle.
Natürlich war ich es auch nicht.
2. Oktober 2009 um 17:38 |
ich wills nicht zersplittern, aber: Das eine tun heißt ja nicht, das andere zu lassen. Deswegen ein weiterer, vom Koalitionsvertrag abhängiger Vorschlag für eine mögliche Web-Kampagne:
http://kritik-und-kunst.blog.de/2009/10/02/rollt-guidos-luegenwelle-7085605/
lg
2. Oktober 2009 um 17:57 |
Muß ich mal mit den anderen darüber sprechen, aber mir würd’s schon mal zusagen ;-) Müssen wir ja auch noch nicht gleich nächste Woche starten, oder?
LG
Frank
2. Oktober 2009 um 17:59 |
warten wir den koalitionsvertrag ab. ist ja dann auch länger angelegt. fdp hat nicht zuletzt gewonnen , weil sie der SPD, leider zutreffenderweise, ihre steuerlüge genüßlich unter die nase reiben konnte. das muss dann retour gehen!
ist ne ganz langfristige sache. klar, die petition mit ihrer frist hat vorrang.
2. Oktober 2009 um 19:06 |
Soll ich Dich dann auf die erste Liste setzen?
LG
Frank
3. Oktober 2009 um 01:51
pro petition? natürlich, ich dachte, das sei klar…
3. Oktober 2009 um 03:09
Wieder kein Platz mehr für eine direkte Antwort, dank der wahnwitzigen Verschachtelung :-(
Lieber Hartmut, ich hoffe Du siehst das trotzdem!
Nun, ich hatte den Eindruck, daß Du irgendwie mißvergnügt mit mir warst und habe in der Folge befürchtet, daß Du das auch an der Kampagne auslassen könntest, wiewohl sie und ich ja nicht identisch sind. Bin sehr froh, daß ich mich geirrt habe und vielleicht nehmen wir zwei einfach mal einen zweiten Anlauf?
Momentan fechten wir noch um den Text, sind natürlich drei Stunden (oder 0 Jahre) zu spät, aber wir sind zäh, da ehrlich überzeugt, und werden es noch diese Nacht wie geplant lostreten ;-)
Liebe Grüße
Frank
2. Oktober 2009 um 21:38 |
@Seegal & all
Gestern abend ging mir zuviel durch’n Kopp, da hab‘ ich ‚was vergessen zu Seegals Anmerkung oben:
Das rührt ja an das grundsätzliche Problem das ich ‚mal so verkürzen möchte: „Je betroffener umso uninteressierter!“ (auch: passiver, fatalistischer, ohmächtiger usw.) – siehe hier:
Einen Bericht darüber hab‘ ich ‚mal im richtigen Fersehn gesehen (arte), sehr interessant.
Und da kommt noch verschärfend hinzu, dass heute auf wesentlich subtilerem Niveau und viel massiver als je zuvor (davon bin ich überzeugt) manipuliert wird – spätestens seit Oktober ’82 (27 Jahre!!!), seit der „geistig moralischen Wende“!
Da hat flatter sehr recht. Truppen vorher sammeln, Munition bunkern bis an den Rand und dann mit den Posaunen von Jericho vorneweg los marschieren!
Da sind dicke Bretter zu bohren –
eigentlichbei allen unseren Anliegen, da darf sich niemand im Net oder hinterm Bildschirm verstecken! (Schwubbs, da wäre mich doch glatt so ein niedliches „eigentlich“ durch gerutscht ;)Beste Grüße
2. Oktober 2009 um 21:42 |
Anmerkung zum Link: Ich hab‘ zehn Daumen, das hat nich so ganz gefunst, wenn man da aber einfach immer in Richtung: „Die Arbeitslosen von Marienthal“ weiterklickt, kommt ihr an den Artikel.
Grüße
PS.: Wie genau geht dat noch ‚mal? Gibt’s da ’ne schriftliche „Anweisung für zehn Daumen“. Dankbar bis ans Ende der tage … :-)
3. Oktober 2009 um 11:14 |
[…] Der soziale Abstieg beginnt… mit schwarz/gelb 3. Oktober 2009 admin Einen Kommentar schreiben Kommentare […]
9. Oktober 2009 um 19:55 |
Hallo,
möchte weiter die Linke unterstützen und moöcht dazu den Aufkleber erwerben.
Leider ist hier kein Shop für Aufkleber !
Wie bekomme ich den Aufkleber ?
9. Oktober 2009 um 21:54 |
Hallo Marianne,
kein Problem, noch sind welche zu haben! Einfach eine Mail mit Name und Adresse sowie der gewünschten Stückzahl, dann schick ich sie Dir zu ;-)
Meine Mailadresse: info[at]kopperschlaeger.net
2. Dezember 2011 um 16:00 |
Tolle Idee! Gruesse auch aus Workuta! Wir waehlen hier schon lange zu 110% Die Linke!